Sika SCHÖNOX

 

Statik-Probleme meistern: In alter Villa modern wohnen

Statik-Probleme meistern: In alter Villa modern wohnen

Alte Villa im neuen Glanz! Davor sind aber fast immer umfangreiche Renovierungsarbeiten oder energetische Sanierungen notwendig. Dabei geht es nicht nur um die Gebäudehülle. Auch im Innenbereich gilt es, das Gebäude an moderne Anforderungen anzupassen. Was das konkret bedeutet, ist am Beispiel einer repräsentativen Villa auf Usedom gut zu dokumentieren.   

In diesem ehrwürdigen Gebäude ging es darum, eine Dachgeschosswohnung zu modernisieren. Dazu gehörte auch die Installation eines zukunftsweisenden Heizungssystems mit Fußbodenheizung, die auf den rund 220 Quadratmetern Geschossfläche der Wohnung verlegt werden musste. Beauftragt war die Parkett- und Fußbodenlegerei Krauß aus Koserow.   

Sowohl bei der Produktauswahl als auch bei der technischen Unterstützung setzte der Fachbetrieb auf den Hersteller Schönox aus Rosendahl. Gerald Schmidt als Anwendungstechniker und Dirk Joost als Technischer Verkaufsberater von Schönox übernahmen es, der Firma Krauß bei der Umsetzung des Auftrags zur Seite zu stehen.   

Zunächst war die zentrale Aufgabe, den Untergrund der Wohnung für die Verlegung der Fußbodenheizung vorzubereiten. Wie in alten Villen häufig anzutreffen, stellten sich dabei besondere Herausforderungen. Verschiedene, nur bedingt tragfähige Untergründe, wie alte Massivdielen oder OSB-Platten, forderten kreative Lösungen. Unterschiedliche Höhenlagen der Zimmer zueinander mussten ausgeglichen werden. So richtig „im Wasser“ standen die Fußböden auch nicht überall. Ein Gefälleausgleich bis zu 90 mm musste umgesetzt werden. Die Statik des Gebäudes lies dabei nur leichte Baustoffe zu, und die Architektur der Villa machte einen Zugang zum dritten Obergeschoss – dem Stockwerk der Dachgeschosswohnung – nur über ein Gerüst möglich.   

Der zweite Schritt nach dem Einbau der Fußbodenheizung, die Verlegung von keramischen Fliesen und einem Fertigparkett als Einzelstab, war danach eher Routine. Die beiden Berater von Schönox empfahlen der Firma Krauß nach der Analyse der Baustelle den Einsatz unterschiedlicher aufeinander abgestimmter Produkte von Schönox.  

Um das Problem der kritischen Untergründe in den Griff zu bekommen, kam Schönox EDP 4 mm zum Einsatz. Die Polyester-Faserplatte eignet sich zur Entkopplung von keramischen Belägen und Naturwerksteinbelägen von derartigen Untergründen und zur Verbesserung der Trittschall- und Wärmedämmung. Für die Ausgleichsarbeiten wurde ein selbstklebender Schönox Nivellierrandstreifen angebracht.   

Das Gewichtsproblem ließ sich mit dem Schönox Leichtestrich System lösen. Das Ergebnis sind früh belegreife Estrichflächen mit geringem Gewicht. Das ist die Lösung, wenn aus statischen Gründen ein herkömmlicher Estricheinbau nicht möglich ist. Das System aus Hybrid-Leichtestrich, Spezialgewebe und Hybrid-Spachtelmasse ist für den Wohn- und Gewerbebereich geeignet und bereits nach 48 Stunden verlegereif.   

Jetzt konnte die dünnschichtige Fußbodenheizung bestehend aus den Systemplatten zur Aufnahme der Rohre installiert werden. Im Anschluss wurden diese mit Schönox HS 50 verfüllt. Durch die schwierige Zuwegung wurden die 7 Tonnen Schönox HS 50 mittels Pumptechnik in das Dachgeschoß gefördert. Eine schnelle Verarbeitung und ansatzlose Flächen waren das Ergebnis.     

Für die Feinspachtelung selbst kam die angepasste Spachtelmasse Schönox HS 10 F zum Einsatz. Grundiert wurde mit Schönox VD und SCHÖNOX SHP. Beide Dispersionsvorstriche sind besonders emmissionsarm. Das Parkett ist mit dem schub-elastischen, wasserfreien Spezialklebstoff Schönox Parkett 250 vollflächig auf den Untergrund geklebt worden.   

Für das Unternehmen Krauß kamen neben der eingehenden Beratung und Unterstützung durch Schönox auch andere Kriterien bei der Entscheidungsfindung zum Tragen. Schönox ermöglichte ein One-Stop-Shopping für alle benötigten Komponenten. Die Produkte waren alle sofort verfügbar. Die ausgeklügelte Technologie erlaubte einen spannungsarmen Aufbau und besonders schnelle Überarbeitungszeiten.   

Roy Krauß, seit dem Jahr 2020 Chef des Meisterbetriebes, zeigte sich beeindruckt von der Zusammenarbeit mit Schönox. „Beratung, Produktvielfalt und -qualität haben unserem Betrieb bei der Umsetzung des Auftrags auf Usedom sehr geholfen. Durch kompetente Beratung auf der Baustelle und die praktische Einweisung in die neuen Produktsysteme vor Ort wurde das Bauvorhaben hervorragend umgesetzt. Die aufeinander abgestimmten Systeme haben uns und unserem Bauherren Vertrauen und Sicherheit von Anfang an gegeben. Wir sind uns sicher, dass unser Kunde lange Freude an dem neuen Boden haben wird.   

Zumindest im Dachgeschoss erstrahlt die alte Villa in Heringsdorf jetzt in neuem Glanz.      


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Höhenunterschiede im Fußboden sind in der alten Architektur eher die Regel als die Ausnahme.
Das System aus Schönox Hybrid-Leichtestrich, Spezialgewebe und Hybrid-Spachtelmasse ist für den Wohn- und Gewerbebereich geeignet und bereits nach 48 Stunden verlegereif. Eingebracht wird die Spachtelmasse per Pumpe.
Das Parkett ging aufgrund des schub-elastischen, wasserfreien Spezialklebstoffs Schönox Parkett 250 eine feste Verbindung mit dem Untergrund ein. Damit erstrahlt die alte Villa jetzt in neuem Glanz.

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Verschiedene, nur bedingt tragfähige Untergründe wie alte Massivdielen oder OSB-Platten forderten kreative Lösungen, wenn eine Fußbodenheizung verlegt werden soll.
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