Es lohnt sich in Parkett zu investieren, weil
damit nachweislich der Immobilienwert steigt. Holz bringt außerdem die Natur
ins Haus, so dass ein ganz besonderes Wohngefühl entsteht. Bestmögliche
Stabilität und Langlebigkeit erreicht der Echtholzboden, wenn er vom
Parkettleger vollflächig auf den Estrich geklebt wird.
Ab dem 16. Jahrhundert begann der Siegeszug
des Parkettbelags: Monarchen, Fürsten und Adelige waren von dessen
Natürlichkeit, Wärme und edler Ausstrahlung angetan. Bis heute sind Böden aus
wertvollen Hölzern wie Nussbaum, Kirsche oder Birnbaum in den Schlössern und
Herrensitzen auf der ganzen Welt erhalten geblieben.
Mittlerweile ist Parkett zum Glück für Bürger
erschwinglich und aufgrund seiner Langlebigkeit und dem dabei entstehenden Wohnkomfort
gefragter denn je. Immobilien mit Echtholzböden erzielen denn auch einen
deutlich höheren Wiederverkaufswert als Häuser und Wohnungen mit „normalem“
Boden. Dazu braucht man nur die großen Immobilienportale im Internet aufrufen oder
einen Blick in den örtlichen Mietspiegel werfen.
Umso wichtiger ist es, Wert und Glanz des
Parketts zu erhalten. Dazu klebt man die Holzelemente am besten vollflächig auf
den Untergrund. So erhält der Boden eine stabile Basis und gerät nicht in
Schwingungen. Im Unterschied zur losen oder „schwimmenden“ Verlegung wird
dadurch auch der Geräuschpegel im Raum gedämpft, wenn man über das Parkett geht.
Außerdem ist kein Knacken und kein Knarzen bei geklebtem Parkett zu hören. Die
feste Verbindung mit dem Estrich sorgt außerdem dafür, dass die Wärme aus dem
Untergrund schneller den Raum erreicht. Deshalb ist Parkett beim Einsatz einer
Fußbodenheizung immer erste Wahl.
Noch einen entscheidenden Vorteil besitzen
geklebte Parkettböden: Ihre Fläche ist sehr eben. So können sie öfters abgeschliffen
werden. Danach erstrahlen sie in neuem Glanz. Dabei geht das Schleifen sehr
viel flotter von der Hand. Sind einzelne Parkettelemente beschädigt, können sie
ganz einfach durch material- und formgleiche Stücke ersetzt werden. Bei
kleineren Schäden genügt eine Behandlung mit farblich auf das Holz abgestimmtem
Öl oder Wachs.
Da sich die Klebstofftechnologie in den
letzten Jahren deutlich weiterentwickelt hat, ist das Kleben von Parkett auch
keine so aufwändige Sache mehr. So sind moderne Hochleistungskleber, wie sie
beispielsweise die Hersteller der
Initiative "PiK - Parkett
im Klebeverbund“ anbieten, in der Lage, innerhalb von 48
Stunden auszuhärten. Manche Turbokleber schaffen es sogar in 12 Stunden. Der
Boden ist danach voll belastbar! Moderne Klebstoffe sind zudem hochelastisch
und können somit Spannungen im Holz ausgleichen. Diese verbesserte Flexibilität
ist gerade bei Parkett auf
Fußbodenheizungen wichtig. Daher geben Branchenexperten den dringenden
Rat, nicht beim Klebstoff zu sparen. Auch für Problemhölzer wie Buche, Bambus
oder Ahorn gibt es inzwischen spezielle Klebstoffe.
Welcher Kleber zu welchem Boden passt, wissen Parkettleger
am besten. Deswegen sollten diese auch die Arbeiten übernehmen und nicht der
Laie.
Fazit: Geklebtes Parkett ist ein natürlicher,
strapazierfähiger, pflegeleichter, wirtschaftlicher und damit in jeglicher Hinsicht erstklassiger
Boden. Setzt
der Profi beim Verlegen des Parketts zudem lösemittelfreien Klebstoff ein –
erkennbar etwa am EC1-Siegel – bleibt die Raumluft definitiv wohngesund und die
Bewohner können sorgenfrei durchatmen.
Auch wir haben die idealen Lösungen für dieses
Anwendungsgebiet, z. B.
unsere Parkettklebstoffe SCHÖNOX iLINE 250, PARKETT 600, PARKETT 400, PARKETT 250 und PU 960
PARKETT.
Die Initiative pik ist ein Zusammenschluss führender Unternehmen und
Verbände der Parkett- und bauchemischen Industrie sowie des Fachhandwerks und
-journalismus. Pik-Mitglieder sind u. a. die Sika Deutschland GmbH
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